Die Banken bekommen Angst

Die Banken bekommen Angst

Die Banken bekommen Angst

Kryptowährungen werden für Privatpersonen weltweit immer interessanter und da  zur Zeit tausende digitale Finanz-start-ups als alternative antreten sind die etablierten Banken mehr hellhörig geworden. Mittlerweile kooperieren sogar Banken mit sogenannten Fintech-Start-ups oder werkeln in ihren eigenen Laboren an Anwendungen für Bankgeschäfte via Smartphone und anderen Neuheiten die die Welt bald sehen werden. Das Wettrennen um das beste digitale Angebote ist längst entbrannt.

Die Blockchain ist die größte Gefahr für das Geschäftsmodell Bank und bereitet dem etablierten Finanzsystem wohl am meisten Kopfzerbrechen,  diese Technologie macht Banken praktisch überflüssig, Geldtransaktionen um einiges billiger, wenn nicht sogar für die Nutzer kostenfrei.

Bereits seit Jahren sichert eine Blockchain die Krypto-Währung Bitcoin  ab und wird auch bei OneCoin verwendet. Dabei handelt es sich um digitale Sammlungen von Kontoauszügen von Transaktionen zwischen Computern , hier wird jede Veränderung erfasst und dezentral überprüfbar auf Rechnern gespeichert. Solche Informationen lassen sich dann nur schwer bis gar nicht manipulieren. Auch wäre durch diese Technologie die wahre Inflation deutlich sichtbar.

Kryptowährungen machen Banken überflüssig

Viele Experten sagen das in ferner Zukunft diese Technologie Banken (zumindest teilweise) überflüssig machen wird, denn wenn digitale Informationen verifizierbar sind, benötigt man theoretisch keine zentrale Instanz mehr die das Geld verwaltet und für dessen Echtheit bürgt.

Selbst die Deutsche Bank geht fest davon aus, dass die Blockchain in den nächsten zehn Jahren enormen Zulauf bekommen, ja sogar "Mainstream" werden wird.

Doch so einfach geben sich die Banken nicht geschlagen.

Um in dieser Entwicklung nicht die letzte Geige zu spielen haben sich nun 30 weltweit operierende Bankkonzerne unter einen Dach zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie herausfinden, wie sie sich die Technologie zunutze machen können, welche Standards dafür nötig sind und was bei der Bankenregulierung zu beachten ist.

Meiner Meinung nach werden mit der Blockchain viele Dinge möglich sein, die man sich jetzt noch gar nicht vorstellen kann -Rhomaios Ram (Deutsche Bank neue Produkte)

Goldman Sachs arbeitet an eigenen „Bitcoin“

Bei diesem internen Wettlauf zwischen den Banken zeigt sich jedoch bereits wer die Nase vorne hat. Die mächtige Bank Goldman Sachs lies sich nämlich kürzlich ihre eigene Kryptowährung patentieren.

Dieser digitalen Devise wurde der Name SETLcoin gegeben und soll gemäß dem Patenteintrag als Basis für den digitalen Handel mit Wertpapier dienen. Die SETLcoins werden so programmiert, dass sie für ein oder mehrere Wertpapiere stehen z.B. 100 Apple-Aktien und werden damit zu "Token" die zwischen zwei Parteien gehandelt werden können und das ohne Börse, dadurch um einiges schneller und günstiger. Die Blockchain garantiert hier die sichere Verschlüsselung und Transparenz des Deals zu jederzeit.

Goldman Sachs arbeitet hier mit dem Startup Unternehmen Circle zusammen, in welches Goldman Sachs 2015 rund 50 Millionen Dollar investierte.

Damit gelingt Goldman Sachs das woran UBS noch tüftelt. Finews.ch berichtete letzten September, dass die Grossbank UBS an einer industrieübergreifenden digitalen Währung forscht, um Finanztransaktionen abzuwickeln. Damals hieß es laut UBS, dass eine Brücke zwischen den Handels- und Kryptowährungsplattformen geschlagen werden soll.

Da rivalisierende Banken wir Goldman Sachs, JP Morgan, Barclays, Commonwealth Bank of Australia, State Street, RBS, BBVA und sogar UBS gemeinsame Sache machen um Kryptowährungen wie Bitcoin und OneCoin in gewisser weiße zu kopieren, kann man davon ausgehen das man als Anleger in legale und geprüfte Kryptowährung genau richtig liegt.

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