Carl Icahn warnt: Der Meltdown kommt gerade erst in Schwung.
Carl Celian Icahn ist ein legendärer US-amerikanischer Multi-Milliardär und Großinvestor und ist besorgt über die aktuelle Lage. Er meint dass den Märkten eine Kernschmelze drohe und dass es sogar einen schlimmeren Crash wie 2008 geben könnte.
Die Investmentfirma "Third Avenue Management" hatte Kunden informiert, dass derzeit keine Einlagen aus einem Fond mit riskanten Hochzinsanleihen abgezogen werden könnten. Der Grund dafür ist die mangelnde Liquidität an den Anlagemärkten, dieser Fond verwaltet Kundengelder in Höhe von 910 Mio. Euro. Damit ist dies der größte Ausfall in der US-Investmentfondsbranche seit dem Crash des "Primary Reserve Fund" während der Finanzkrise 2008.
"Ich fürchte, dass die Schmelze bei Hochzinsanleihen erst der Anfang ist" - Icahn via Twitter
Mangelnde Liquidität erschwert Investoren das Kaufen und Verkaufen ihrer Anlagen. Die Angst steigt dass der Markt austrocknen könnte. Somit käme es zu Zwangsverkäufen und dramatischen Preisstürzen warnen Analysten.
Hr. Icahn warnt bereits seit Monaten und ließ sogar ein Video herstellen mit dem Titel "Gefahr voraus!" Siehe hier
Im Video betont der Milliardär und Großaktionär dass die Entwicklungen "sehr gefährlich und potenziell desaströs" wären.
Bezüglich der Finanzmärkte machte Icahn die US-Notenbank Ferderal Reserve zum Sündenbock: Sie haben den Markt durch ihre Nullzins-Politik mit billigem Geld überschwemmt. Dabei beschuldigte er die FED weiterhin die Krise nach dem letzten Finanzcrash überhaupt erst ausgelöst zu haben.
Icahn schließt mit einer angsteinflössenden Warnung über die - aus seiner Sicht -zerbrechlichen Rahmenbedingungen für den Aktienmarkt. Die globale Kernschmelze der Finanzindustrie vor sieben Jahren könnte sich wiederholen - und es könnte alles noch viel schlimmer kommen.
"Es ist verrückt was wir mit dem Geld anstellen" - Carl Icahn.
Anstatt es in Betriebe zu investieren hätten Manager der Unternehmen begonnen mit finanziellen Kunstgriffen die Aktienpreise aufzublähen, die Einnahmen seien suspekt da viel ausgeklammert werde.
Blasen Schaffung durch Scheingewinne
Künstliche Finanzspritze
Ich kenne mich mit solchen Sachen aus, ich habe schon viele Firmen übernommen - Carl Icahn
Das Vermelden von Einnahmen - wobei nur das Beste herausgepflückt wird - sei irreführend. Außerdem würden viele Firmen Aktien zurückkaufen die das eigentlich nicht tun sollten, da dies nur eine kurzfristige Lösung ist und Bilanzen schwächt.
Nur Firmen wie Apple sollten Aktien zurückkaufen, da sie auf einem Berg von Geld sitzen würden und so gut wie keine Schulden hätten. Ein Problem taucht jedoch auf wenn Firmen mit geringen Einnahmen und hohen Schulden Aktien zurückkaufen würden. Zwar steigen dann die Preise der Wertpapiere aber dies ist dann nur ein verzerrtes Bild.
Durch die steigenden Aktienpreise würden viele dieser Firmenmanager noch mehr eigene Aktien kaufen und das obwohl die Einnahmen stagnieren und die Zinsen bei Null liegen. Die niedrigen Zinsen haben überall Investmentblasen geschaffen und das Portfolio der FED ist auf 4 Billionen Euro angeschwollen, dadurch werden die Märkte mit billigem Geld geflutet.
Wegen der FED müssen Investoren auf der Suche nach Rendite nun in riskantere Märkte ausweichen - zum Beispiel AKTIEN! (Oder Kryptowährungen ;P )
Größere Sorgen bereitet Herrn Icahn aber der Markt mit Hochzinsanleihen, denn das viele Geld der Märkte löste einen Boom der Übernahmen und Fusionen aus. (Facebook kaufte Beispielsweise WhastApp)
Beim letzten Mal kam es deshalb zu einer globalen Finanzkrise
Was die Zukunft bringt ist wie immer unvorhersehbar, doch es ist ratsam sich über alternative Geldsysteme zu informieren.
Beispielsweise die Kryptowährung OneCoin - ihr Wert ist seit dem Start im Januar 2015 auf mittlerweile 3,95 Euro pro Münze angestiegen (15.12.2015). Den Prognosen zufolge hätte der Wert bis Jahresende lediglich auf 2,50 Euro steigen sollen. Bis Ende 2017 liegen die Prognosen bei etwa 50,00 Euro, was noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein soll.
OneCoin wird durch die Netzwerk-Marketing Firma OneLife und dessen Schulungspakete vertrieben. In Euro oder US-Dollar lässt sich der OneCoin noch nicht eintauschen, jedoch kann man auf www.DealShaker.eu bereits weltweit Waren und Dienstleistungen erwerben. Wer auf Nummer sicher gehen will wenn es um liquide mittel geht der kann sich ganz einfach bereits öffentlich handelbare Kryptowährungen kaufen.
Den aktuellen Kurs der verschiedenen öffentlich handelbaren Kryptowährungen finden man unter www.coinmarketcap.com, wobei der OneCoin im aktuellen Vergleich die günstigste und vielversprechendste dieser Währungen ist. Der Bitcoin kann sich zwar noch steigern und wird das wahrscheinlich auch tun, jedoch ist der aktuelle Preis von 420,16 Euro je Münze (15.12.2015) nicht für jeden erschwinglich.
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